Sonderausstellung im Museum Burg Linn vom 15.06. bis 13.08.2023
Ausstellungseröffnung | Schulklassenworkshop | Ferienworkshop für Kinder |
Seit vielen Jahrzehnten erforscht das Museum Burg Linn das Areal des ehemaligen römischen Kastells Gelduba, gelegen unmittelbar am Rhein im heutigen Gellep-Stratum. Es war in der Antike Teil der römischen Grenzbefestigungen, deren von Bonn bis zur niederländischen Nordseeküste reichender Abschnitt als „Niedergermanischer Limes“ 2021 zum Unesco Welterbe erklärt wurde.
Viele der zahlreichen Funde aus den archäologischen Grabungen sind heute im Museum Burg Linn zu sehen. Aber auch in der dicht besiedelten niederrheinischen Landschaft gibt es immer wieder Hinweise und Spuren, die von der Anwesenheit der Römer zeugen. So verlaufen die heute genutzten „Römerstraßen“ noch nach 2000 Jahren auf den Trassen, die römische Truppen angelegt haben.
Der Krefelder Fotograf Volker Döhne verfolgt die antiken Spuren und dokumentiert den Wandel in seinen Bildern aus seinem ganz persönlichen Blickwinkel. In den Jahren 1993/94 entstanden Fotos entlang des Limes vom ehemaligen Bonner Bundeskanzleramt bis zur Colonia Ulpia Traiana in Xanten – zwei Zentren der Macht, die heute Geschichte sind. Die Fotos bezeugen darüber hinaus im Vergleich mit jüngeren Aufnahmen, wie sich in kürzester Zeit das Landschaftsbild des Niederrheins ein weiteres Mal geändert hat.
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