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Errichtet wurde die Burg zunächst als Stammsitz des freiadeligen Herren von Linn.

Kurz vor 1188 erwarb der mächtige Kölner Erzbischof das Linner Eigengut, setzte jedoch die Herren von Linn als seine Lehnsleute wieder ein.

Als 1264 das Adelsgeschlecht der Linner ausstarb, wurden die Grafen von Kleve mit dem Besitz der Burg belehnt.

1388 zog der Erzbischof das Lehen als erledigt ein und machte die Burg zum Verwaltungssitz des Amtmannes für das kurkölnische Amt Linn.

1704 wurde die Burg in Folge des spanischen Erbfolgekrieges stark durch einen Brand zerstört und der Amtmann musste als Notlösung seinen Sitz in der Vorburg im heutigen Jagdschloss einnehmen. Er schützte die Burgruine vor Abbrüchen! Für lange Zeit kam allerdings kein Wiederaufbau zustande und so konnte bis 1794 nur noch der Bergfried als Gefängnis genutzt werden.

1806 erwarb die Krefelder Fabrikantenfamilie de Greiff die Burg.

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